Aktuelles

EGH-Exkursion nach Halle, Görlitz, Herrnhut und Magdeburg vom 05. bis 07.10.18

Ein Beicht von Thomas Bohnhorst

Freitagmorgen, herbstliches Wetter in Hannover hinterm Bahnhof, 18 Mitglieder (m/w/d) von EGH und Urgeschichte treffen sich vis-à-vis der Sparkasse Hannover zu einer gemeinsamen Fahrt in die Oberlausitz.

Der Start erfolgt pünktlich. Verteilt auf zwei Leihwagen und den Privatwagen von Familie Winkler erreichen wir Magdeburg. Es folgt eine sehr fachkundige Führung von Sonja Nolte durch das Museum für Vorgeschichte (die Himmelsscheibe von Nebra ist nach Berlin ausgeliehen, es lohnt sich trotzdem); anschließend ein Imbiss in der Museumsmensa.

Mittlerweile schon ein wenig miteinander warmgeworden, auch die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel ging es weiter nach Görlitz. Feierabendverkehr sowie die übliche Freitagnachmittag-rushhour forderten ihren Tribut: Görlitz erreichten wir leider erst im Dunkeln. Nach dem Bezug der Zimmer, verteilt auf zwei Hotels, trafen wir uns zum Essen.
Anschließend folgte eine (wiederum fachkundige) Führung durch die malerisch beleuchtete Altstadt von Görlitz.

Nach dem Frühstück ging es weiter nach Herrnhut. Auch hier erfolgte eine, ich wiederhole mich, sehr fachkundige Führung durch den Barocksaal und über den Gottesacker der Brüder-Unität (heißt wirklich so). Mittagessen gab es in der Sternemanufaktur. Diesmal gab es keine Führung; wir haben uns einen Film angesehen und konnten einigen Mitarbeiterinnen bei der Herstellung der Sterne zusehen. Der Verdauungsspaziergang fand in einem wenige Kilometer entfernten historischen Dorf statt – hier gab es unter anderem die landschaftstypischen Umgebindehäuser zu besichtigen. Anschließend Bezug von zwei Hotels.

Tag drei begann wie Tag zwei: Abreise nach dem Frühstück – Ziel Magdeburg. Dem Mittagessen wurde ein ethnologischer Rahmen in einem koreanischen Restaurant gegeben. Danach Besichtigung des Doms unter (man ahnt es schon) sehr fachkundiger Leitung von Sonja Nolte. Obacht: Die Führungen im Dom sind dem dortigen Personal vorbehalten, selbst den Magdeburger Stadtführern sind sie verboten. Einen netten Abschluss gab es bei Kaffee und Kuchen im Hundertwasserhaus. Jetzt stand nur noch die Rückfahrt an. Hannover erreichten wir am frühen Abend.

An dieser Stelle Dank an die Fahrerin Karin und die Fahrer Manfred und Claus. Es war ein entspanntes, stressfreies Fahren mit Euch.

Ein ganz großes Dankeschön an Manfred Winkler. Die Planung sowie die Durchführung waren perfekt. Chapeau!

Ein weiterer Dank gilt Myoung-Hee. Du musstest während der Planung auf Manfred verzichten. Danke dafür.

Resümee: Es waren drei entspannte und auch lehrreiche Tage in einer angenehmen Athmosphäre. Gerne wieder.

Freitag, 04. Januar 2019 13:47 Uhr Alter: 5 Jahre